OoH liebt Mobile

Out-of-Home (OOH) und Mobile sind im Mix höchst effektiv, denn sie ergänzen sich in ihren Eigenschaften perfekt. OOHschafft Reichweite, baut eine Marke langfristig auf und weckt zugleich kurzfristig Interesse. So schafft das Medium eine breite Basis für Markenbotschaften. Mobile nimmt dann den Faden auf und verlängert die Kampagne aufs Smartphone der Konsumenten. Die Markenbindung wird verstärkt, indem weitere Kontakte mit der Kampagne generiert und die Botschaften personalisiert werden. So kann die Mobile Customer Journey entlang des Kaufprozesses fortgesetzt werden. Mit der Kombination von Out-of-Home und Mobile lassen sich daher die Vorzüge der beiden Welten optimal kombinieren, um die Brücke von der Offline- zur Onlinewelt zu schlagen.

Diesem Thema hat WallDecaux ein „Media Insight“ gewidmet. Die gesamte Reihe findet ihr online unter: MEDIA INSIGHTS.

Im Workshops mit Teilnehmern der Generationen Y und Z wurden „10 Golden Rules“ für die Kombination der beiden Medienkanäle aufgestellt.

10 Golden Rules

  1. Verbindung aufbauen: OOH und Mobile nicht einzeln denken, sondern die beiden Kanäle in Gestaltung und Mediaplanung eng miteinander verknüpfen.
  2. Botschaften kanalspezifisch gestalten, ohne dabei die einheitliche Kampagnenwahrnehmung zu gefährden.
  3. Die zeitlichen Intervalle zwischen OOH- und Mobile-Einsatz sollten klein gehalten werden.
  4. Wiedererkennung der Kampagne durch ein Key Visual.
  5. Durch die Berücksichtigung des Kontextes steigt die Akzeptanz der Werbung.
  6. Ein hoher ästhetischer Standard mit ansprechender Gestaltung steigert die positive Wahrnehmung der Kampagne.
  7. Klar formulierte Botschaften steigern die Werbewirkung.
  8. Ein Call-to-Action intensiviert die Markenbindung.
  9. Bewegtbildformate ermöglichen ein aufmerksamkeitsstarkes Storytelling.
  10. Eine Leitidee, über verschiedene Kanäle gespielt und mit nahtlosen Übergängen verbunden, ermöglicht eine optimale Begleitung der Konsumenten auf ihrer Customer Journey.

Fazit

Werden OOH und Mobile in diesem Sinne gemeinsam geplant und eingesetzt, können reichweitenstarke und aktivierenden Kampagnen von großer Relevanz für Zielgruppen geschaffen werden. Dabei ist die Kunst die kreativen und technischen Spezifika der beiden Medienkanäle zu einer einheitliche Kampagnenwahrnehmung zu verknüpfen.